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Freitag, 11. August 2017

Zürich - Ausflugstipp





Am diesjährigen Nationalfeiertag war ich in meiner Heimatstadt Zürich unterwegs wie ein Tourist - den Fotoapparat griffbereit dabei. Da noch Sommerferien waren, hatte es wirklich praktisch nur ausländische Gäste in der Innenstadt. Obwohl ich die Berge und die Natur über alles liebe, bin ich natürlich auch ein Stadtkind, aufgewachsen und bis heute immer wohnhaft im gleichen Stadtquartier.

Und wie es so Mode ist, reist man überall herum, man kennt viele Destinationen - die vielen schönen Ecken  der eigenen Stadt sind einem jedoch fremd. Darum laufe ich gerne ab und zu durch meine Stadt und bewundere die vielen schönen Orte, die man im Alltag übersieht.

Nun ein paar Zürich-Bilder - ab und zu werde ich euch nun auf meinem Blog Fotos meiner Heimatstadt präsentieren.






Hauptbahnhof , davor das Denkmal von Alfred Escher





Alstadtfassade






der Lindenhof - eine Oase





Sicht vom Lindenhof auf die Limmat und Limmatquai - hinten die runde Kuppel der Universität





 
 











Blick Richtung St. Peter - Kirche

















St. Peter-Kirche






es ist 1. August - Nationalfeiertag





Züri-Tram mit Grossbank Credit Suisse
 





Hotel Savoy am Paradeplatz





das teuerste Pflaster - Paradeplatz mit UBS + Credit Suisse






Blick Richtung Fraumünster, dahinter das Grossmünster










 

Münsterhof












Limmatschiff, hinten das Rathaus






vorne das Hotel Storchen - eines der besten Adressen der Stadt

















am Limmatquai viele Zunfthäuser - hier "zum Rüden"













Zunfthaus zur Zimmerleuten












Schipfe, links oben der Lindenhof





im Vordergrund das Bauschänzli







am Schanzengraben





Freitag, 4. August 2017

Wanderung Jura : Längmatt - Bättlerchuchi - Günsberg



 


Letzten Samstag durfte ich mit Jurakennerin Erika und ihrem Hund Ayka eine Wanderung in ihrer Heimat unternehmen. Auch dabei war Ostschweizer Kollege Werner mit Hund Timi.

In Solothurn ankommend, führte uns das Postauto (Linie Nr. 12) bequem Richtung Balmberg . Bei der Haltestelle Günsberg,Längmatt wurden wir Deutschschweizer schon von Erika erwartet und wir liefen los. Über schöne Juraweiden führte uns der Weg zuerst unterhalb, danach neben den typischen Felsformationen des Juras , Fluhen oder Fluen  genannt ,entlang.









Beim Aussichtspunkt Bättlerchuchi entschieden wir uns, den Juragrat wieder zu verlassen, um  gemütlich nach Günsberg hinunter zu laufen. Dies, weil die Zeit schon ziemlich fortgeschritten war (wir starteten unsere Wanderung erst um 11.00 Uhr) und wir noch irgendwo etwas essen wollten. Und da hatte Erika für uns natürlich einen guten Geheimtipp bereit - die Alpwirtschaft Teuffelen. Und wie wir diesen Stopp genossen - diese Alp ist wirklich herrlich abseits den bekannten Wanderrouten gelegen, daher geniesst man hier in Ruhe das feine, gemischte "Plättli" mit Fleisch und selbstgemachtem Hinterwälderkäse (ich kaufte dann noch ein wenig davon).

Danach gings noch ein wenig weiter bis zur Ortschaft Günsberg, wo wir uns von Erika verabschiedeten und uns das Postauto retour nach Solothurn brachte.

Einziger Wermutstropfen dieser Wanderung in einer typischen Juragegend war das Wetter, welches uns heute keine gute Fernsicht bescherte. Doch all das Schöne überwog bei weitem !





unten an der Strasse war unser Ausgangspunkt - Blick zur Röti (rechts), dem höchsten Punkt der Weissensteinkette , links das Balmfluhköpfli




Alp Längmatt





durch lichten Wald bergauf





typische Juralandschaft beim Hofbergli - oben der felsige Chamben




Blick retour , wir sind noch im Kanton Solothurn, überqueren jetzt dann aber die Grenze in den Kanton Bern





das gibt feine Koteletts von glücklichen Sauen
 





in der Bergwirtschaft Hofbergli gibt's was für den Durst



Hinteres Hofbergli





leider war die Sicht heute nicht optimal - in der Bildmitte das berühmte Dreigestirn





schöne Hochebene der 1. Jurakette. Während die eine Seite (Norden) flach abfällt, ist die Südseite mit ihren felsigen Fluen sogar ein Paradies für Kletterer. In der Bildmitte voraus das markante Rüttelhorn, links hinten sieht man bis zum Passwang





wir laufen weiter dem Grat entlang zur Bättlerchuchi










ja da geht's teilweise bös runter






mystischer Weg





Blick Richtung Westen, unten auf der Ebene unser Ziel Günsberg

 



Bättlerchuchi erreicht. Imposant, diese Kletterwände im Wald





 




 
die Aussicht vom Aussichtspunkt ist wirklich gigantisch - leider ist heute die Sicht leicht dunstig
 




Sage der Bättlerchuchi




 
nun sind wir wieder unterhalb des Chamben - und das Wetter hat aufgeklart

 



 
 






Teuffelen in Sicht





 
 
hier lässt sichs verweilen






so fein wars - hmmh. Und für das kleine "Plättli" Fr. 8.-- kann man auch nichts sagen, oder? Dazu gabs selbsgemachten Zopf
 





 
ihr habt aber nicht gedacht es gebe kein Dessert bei mir oder? Und wenn er dann noch so präsentiert wird - Ehrensache. Dazu gabs dann noch einen Hauskaffee






der Weg nach Günsberg war dann noch gespickt mit schönen Landschaften