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Donnerstag, 18. August 2016

Wanderung im Appenzellerland : Wasserauen - Bogartenlücke - Brülisau



 

Letzten Sonntag war ich mit 2 Kollegen auf einer Wanderung im Alpstein, von Wasserauen erklommen wir die Bogartenlücke mit seinem berühmten Felsen Bogartenmannli , das Ziel Brülisau erreichten wir nach rund 5 1/2 Std.






Wanderparadies Alpstein

Als wir um 09.15 Uhr mit dem Zug Wasserauen erreichten, trauten wir unseren Augen nicht. Autos und Wanderer en masse ! Gut, die Hälfte davon nahm die Luftseilbahn auf die andere Seite zur Ebenalp hinauf - die anderen liefen die ersten 300m Höhenmeter auf demselben Wanderweg wie wir, bevor sich dann ab Kleinhütten die Wege trennten - der Pulk lief Richtung Seealpsee und wir  stiegen weiter zur Bogartenlücke auf.

Der Aufstieg dauerte rund 2 Std. und entpuppte sich als schön angelegter, aber happiger Wanderweg. Oben angekommen, wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Nun folgte der Abstieg ins Tal, danach der wunderschöne Weg zum Sämtisersee, wo wir was assen. Über den Ruhsitz erreichten wir etwas müde - aber mit Glückshormonen vollgestopft - Brülisau.





Abmarsch Richtung Bogartenlücke (Bildmitte), rechts davon die Marwees - zuerst noch mit vielen andern Wandern Richtung Seealpsee






erster Blick zum Säntis - zuerst Aufstieg noch im Schatten






bei Kleinhütten Blick auf die Ebenalp - hier trennt sich der Weg






in Wasserauen ist was los







steil das Hüttentobel hinauf












Zoom zum berühmten Aescher








unter dem gelblichen Felsen sieht man den Aescher - rechts davon geht's beim Wildkirchli durch die Höhle zur Ebenalp hoch






Blick Richtung Norden - im Hintergrund in der Mitte der Gäbris






der Säntis gibt sich die Ehre






das Bogartenmannli in Sicht







noch näher, links geht's zur Lücke hoch







und wir sind am Schwitzen







et voila - wir sind oben







nun geht's steil hinunter







über die Marwees ist Alpinwandern - das überlassen wir andern






Blick retour zur Lücke hoch




Blick zur Saxer Lücke hinüber, rechts hinten kommen die Kreuzberge zum Vorschein











beim Abstieg herrliche Blumenmatten







noch geht's weiter hinunter





die Dreifaltigkeit kommt zum Vorschein












imposant - diese Dreifaltigkeit






Blick Richtung Sämtisersee, im Hintergrund der Hohe Kasten





herrliche Bergwelt






Blick zum Abstiegskanal, oben grüsst zum Abschied das Mannli







die Kühe sind alle herausgeputzt





Sämtisersee






ein sehr schönes Tal





Restaurant Plattenbödelivor uns - hier gibt's was zu Essen






Gipfel des Hohen Kasten



















beim Restaurant Ruhesitz geht's nun hinunter nach Brülisau






hügeliges Appenzellerland





auch in Brülisau unten viele Autos - hier geht die Luftseilbahn hoch zum Hohen Kasten





zum Glück sind wir nicht mehr auf der Ebenalp

























































































Donnerstag, 11. August 2016

Bally-Park Schönenwerd / Ausflugstipp CH





Die Gemeinde Schönenwerd liegt an der Aare zwischen Olten und Aarau. Wenn man im Schnellzug durch das Dorf fährt, sieht man gegen Norden hin einen ausgedehnten Grüngürtel - es handelt sich um einen der schweizweit bedeutendsten Landschaftsgarten im englischen Stil - den Bally-Park

Dieser Park, welcher dieses Jahr vom Schweizer Heimatschutz mit einem Gartenpreis ausgezeichnet wurde, war durch den Industriellen und Schuhpionier Carl Franz Bally angelegt worden - und zwar schon ab 1868. Bally verband somit auf geschickte Weise den für eine zufriedene Arbeiterschaft notwendigen Erholungsraum mit der ebenso nötigen industriellen Nutzung des Geländes ( der Park liegt eingebettet zwischen Aare und dem Gewerbekanal, der früher den Antrieb des firmeneigenen Kraftwerks gewährleistete).

Nachdem die berühmte Schuh-Sparte von Bally in den 1990er-Jahren aus wirtschaftlichen Gründen schliessen musste ( heute befindet sich in der ehemaligen Schuhfabrik ein riesiger Outlet-Markt ), wurde der Park im Jahr 2001 von den Gemeinden Schönenwerd, Gretzenbach und Niedergösgen übernommen. Sie verpflichteten sich, den Park für Kosten von bis zu Fr. 30'000.- pro Jahr zu unterhalten. Auch ein ehrenamtliches Engagement und ein Arbeitslosenprojekt tragen zur Pflege bei.

Übrigens, der Park liegt gleich hinter dem Bahnhof und ist jederzeit einen Besuch wert.








der Park neben der Aare





schöner Weiher in der Parklandschaft





Weiher mit chinesischem Pavillon





idyllische Aarelandschaft




















Pfahlbauten im Park





















faszinierend, diese Baumvielfalt













 











das ehemalige Kosthaus