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Donnerstag, 21. Juli 2016

Wanderung im Appenzellerland : Von Gais aus die Gäbris-Tour




 


























Und nochmals ein Versuch in den Alpstein. Obwohl dieser Samstag herrliches Wetter angesagt war, wagte ich es abermals nicht in die Felsen - unter der Woche hat es wieder bis auf 1600m herab geschneit und es dürfte auch noch ziemlich nass und glitschig sein.

Was solls, es gibt noch viele schöne Alternativen, z.B. die Gäbris-Rundtourvon Gais aus. Nach einem Startkaffée wanderten wir - heute bin ich in Begleitung von Kollege Alex und Bloggerin Erika - los.

Diese Tour ist neu durchwegs mit den Schildern  Nr. 979, Lauras Lieblingsplätze, markiert, aber irgendwie sind wir ab Bahnhof Gais in die falsche Richtung gelaufen. Unser Weg führte uns viel zu weit nach Osten und so stiegen wir auf einem anderen Weg als vorgesehen zur Hohen Buche auf ( letzten Dezember stieg ich von Trogen her hinauf.




rot markiert die gelaufene Strecke. Und die im Wanderland markierte Gäbris-Tour
 ( gelbe Pfeile ). Der Knackpunkt war der Start : Anstatt vom Bahnhof westwärts zum Dorfplatz  zu laufen, hätten wir nach Osten ziehen müssen.


Aber auch die leicht abgeänderte Gäbris-Tour belohnte uns heute mit schönen Ausblicken, sodass wir uns den Abschluss-Trunk in Gais redlich verdient haben.



Dorfplatz von Gais - leider mit Autos





beim Aufstieg schon herrliche Ausblicke zum Alpstein




 


der Säntis zeigte sich auch heute nicht wolkenlos
 





Sicht vom Hohen Kasten - Säntis. Links oberhalb Gais der bewaldete Hirschberg

 





Appenzeller Hügellandschaft . Mitte hinten die Hundwiler Höhe, wo die legendäre, leider verstorbene  Marlies Schoch wirtete






Sicht von der Hohen Buche nach Norden - der Bodensee lässt grüssen
 






Aussicht von der Hohen Buche südwärts
 







Das Restaurant Hohe Buche, das nach dem Restaurantbrand im Jahre 2010 als Provisorium wieder aufgebaut wurde (und nun so bestehen bleibt ). Ein Besuch auf der Hohen Buche ist nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch wegen dem liebenswerten Wirteehepaar Dähler jederzeit einen Besuch wert




dank Internet wusste ich, dass das Restaurant auf dem oberen Gäbris ferienhalber geschlossen hat - wir verpflegten uns darum schon auf der Hohen Buche




nochmals Sicht auf Bodensee
 




das Gäbrisseeli




 



in Kombination mit Bergpanorama



 


Blick vom Sommersberg retour auf die Gäbrishöhe





Blick auf den Hohen Kasten mit Kamor , rechts unterhalb über dem Hirschberg die Grasflanke des Fänerenspitz

 




Abstieg zum Ausgangsort Gais




 


liebliches Appenzellerland




 



und in der Krone gabs noch etwas Flüssiges von Locher

Donnerstag, 14. Juli 2016

Wanderung im Appenzellerland: Jakobsbad - Kronberg - Urnäsch




Als ich am letzten Samstag um 04.40 Uhr aufstand, um mit dem Zug Richtung Ostschweiz zu gondeln, hatte ich ein Ziel : eine Alpsteinwanderung.

Als ich 06.45 Uhr in Gossau SG auf die Appenzellerbahn umstieg, regnete es leicht und gegen den Alpstein hin war der Himmel verdächtig dunkel. Kurzerhand disponierte ich um - bei dieser Nässe in felsigem Terrain war mir zu suspekt - und stieg in Jakobsbad aus und erklomm den Kronberg. Hinunter führte mich dann der Weg via Petersalp nach Urnäsch hinunter.








Obwohl sich auf dem Kronberg endlich die Sonne zeigte, dominierten an diesem Tag die Wolken und die Alpsteinkette blieb verdeckt. Am Ziel in Urnäsch dann riss der Himmel auf und von der Bahn aus erhaschte ich nun einen wunderbaren Blick auf den Säntis.

Na denn, ein nächster Versuch startet kommenden Samstag - mal schauen ob es klappt - das Wetter ist ja wieder hitverdächtig diese Woche.







los geht bei leichtem Nieselregen - das Ziel hoch oben vor Augen






die zwei musste ich einfach fotografieren








eigentlich wollte ich anders den Berg bezwingen, doch irgendwo habe ich die Abzweigung verpasst






nach 1 Std. gemächlichem Aufstieg beginnt langsam die echte Steigung





dieser Höhenweg wäre auch schön gewesen







Blick retour




der Kronberg rückt langsam näher








von dem Rückweg auf diesem Grat wusste ich beim Aufstieg noch nichts






just beim Knipsen wandten sie sich ab - im Hintergrund der (leider) verhangene Alpstein




es bessert - das Quöllfrisch wartet schon





so sähe die Aussicht aus






Blick vom Kronberg herab Richtung Norden mit Jakobsbad + Gonten, darüber die
Hundwiler Höhe





Blick retour auf den fast senkreckten Aufstieg







bei diesem diffusen Wetter gibt's einfach nicht so schöne Bilder







das Spitzli vor mir könnte ich auch noch bezwingen, lasse es aber sein - in der Bildmitte noch die Hochalp







bei schönem Wetter wäre nun noch der Bodensee gut sichtbar






Urnäsch vor mir - einfach noch ca. 800m tiefer





Abstieg geschafft - im Hintergund von links Kronberg - Hölzli - Spitzli






in Urnäsch angekommen klart das Wetter auf



 
 

Donnerstag, 7. Juli 2016

Zürifäscht 2016 / Zürich - Bilder einer Stadt / Ausflugstipp





 

Am letzten Wochenende war es wieder mal soweit: das Zürifäscht (Zürichfest) stand auf dem Programm. Das mit Abstand grösste Schweizer Volksfest, das seinen Ursprung 1951 anlässlich der 600-Jahr-Feier des Beitritts Zürichs zur Eidgenossenschaft hat und seit 1991 alles 3 Jahre stattfindet, lockt jedes Mal bis zu 2 Mio Besucher an - die Stadt ist 3 Tage im Ausnahmezustand.

Die Innenstadt wird verkehrsfrei, der öffentliche Verkehr stellt einen 24-Std.-Betrieb auf und die Standbetreiber haben Hochsaison. Kulinarisch wird alles geboten - man kann sich durch alle Kontinente durchessen. Attraktionen auf und neben dem Wasser werden viele geboten, an diversen Orten wird Musik gespielt oder Vorführungen/Konzerte dargeboten. Höhepunkt des Festes sind immer die zwei halbstündigen Feuerwerke am Fr-und Samstagabend, die von Schiffen auf dem See abgefeuert werden und von Musik umrahmt werden.

Viele Zürcher meiden dieses Fest, denn sie wissen, was für ein Rummel in der Stadt ist. Nichtdestotrotz liessen wir es uns nicht nehmen, am Sonntag über Mittag ans Fest zu gehen. die Stimmung war friedlich, der Rummel noch nicht so dramatisch (als am Nachmittag das Massenvolk eintrudelte, waren wir wieder auf dem Heimweg).




verkehrsfreies Limmatquai mit Malvenbepflanzung von Grün Stadt Zürich ( nachdem ein Guerilla-Gärtner jahrelang Blumensamen in der ganzen Stadt streute und das Resultat in der Bevölkerung so gut ankam, lässt nun die Stadt selber frisch aussäen)






am Limmatquai ein Stand am andern, auch auf der Gemüsebrücke







auch auf dem Lindenhof sind Festivitäten






Festbesucher vor dem Rathaus








eines der vielen Zunfthäuser am Limmatquai






eines der vielen Riesenräder - schöne Kulisse mit Fraumünster und Stadthaus







die Boote vor der Frauenbadi sind schön verpackt






Grossmünster








sehr schöne Blumenkistchen am See






Blick auf die ganze Uetlibergkette















noch nie gesehen - Raclette auf italienische Art






typische Touristenkulisse von der Münsterbrücke aus






rund um den See läuft am meisten - Riesenrad auf dem Sechseläutenplatz





was wäre Zürich ohne den See ?






die Kursschiffe fahren auch am Zürifäscht - links oben das 5 -Sterne-Hotel  Dolder Grand