Am letzten Samstag rekognoszierten mein Wanderkollege Alex und ich eine Tour, welche er in ein paar Wochen als Wanderleiter mit einer Gruppe absolvieren möchte. Start war das Weinbaudorf Fläsch - die nördlichste Gemeinde des Kt. Graubünden. Fläsch erhielt 2010 den Wakkerpreis und gehört zusammen mit Maienfeld, Jenins und Malans zur Bündner Herrschaft.
Das Wetter wurde immer besser, trotz Aufstieg in lichtem Wald kamen wir bald ins Schwitzen. Nach rund 2 1/2 Std. erreichten wir den höchsten Punkt - eine Felsterrasse mit einer imposanten Aussicht - Naturkino pur !
Nach einem Picknick gings ca. 15 Min. den gleichen Weg wieder hinunter bis zu einer Abzweigung nach Mäls - ein Ortsteil von Balzers. Unser Ziel befand sich demnach im Ausland - dem Fürstentum Liechtenstein. Die Aussicht, diesmal das Rheintal hinauf, war phänomenal, zwischenzeitlich hatte das Wetter völlig aufgeklart. So lautete das Fazit unserer Tour : Gelungen !
Dass der geplante Aufstieg gesperrt war, entpuppte sich im Nachhinein als Glücksfall - wollte Alex doch ursprünglich vom Regitzer Spitz nach Maienfeld hinunter wandern.
Beim Start in Fläsch Berge noch leicht verhangen |
gesperrte Wunschroute |
Blick hinauf zum Regitzer Spitz
neue Route via Matlutsch
stetiger, jedoch angenehmer Aufstieg
Blick hinunter nach Maienfeld
nach 1. Aufstieg Blick auf Waffenplatz Luzisteig
Fläsch aus Vogelperspektive
Alex konzentriert
idyllischer Wanderweg
keine Villa, sondern militärische Anlage |
Blick vom Regitzer Spitz in die Herrschaft |